Herbst Kinsky berät WESTbahn bei Flottentausch
Herbst Kinsky berät die WESTbahn Management GmbH beim Tausch ihrer gesamten Triebzugflotte.
Die Transaktion wurde in zwei Schritten umgesetzt. In einem ersten Schritt wurden die bestehenden KISS 1- und KISS 2-Triebzüge an die Deutsche Bahn verkauft, die beabsichtigt, mit diesen Fahrzeugen einen neuen Intercity Verkehr in Brandenburg, Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern anzubieten. Konkret sollen die Triebzüge als Intercity 2 auf der neuen Linie Dresden – Berlin – Rostock eingesetzt werden. In einem zweiten Schritt werden 15 neue KISS 3-Triebzüge von Stadler Rail AG im Wege eines Finanzierungsleasings erworben. Bezüglich der wirtschaftlichen Konditionen der Transaktion wurde Stillschweigen vereinbart.
Das Transaktionsteam von Herbst Kinsky wurde von Christoph Wildmoser (Corporate/M&A, Finance) mit Unterstützung von Christoph Herbst (Regulatory), Sonja Hebenstreit (Competition), Alexander Weber (Corporate/M&A, Finance) und Alexander Lotz (Competition) geleitet. Zu Aspekten des deutschen Rechts beriet Schalast & Partner, Frankfurt (Andreas Walter, Kristof Schnitzler). Die Beratung nach Schweizer Recht erfolgte durch Walder Wyss, Zürich (Lukas Wyss, Florian Gunz-Niedermann).