Herbst Kinsky hat gemeinsam mit Norton Rose Fulbright (München) den familiengeführten Investor Treïs bei der Veräußerung der Cycleenergy Holding GmbH an eine österreichische Investorengruppe bestehend aus Invest AG, Industrieliegenschaftenverwaltung AG und dem Managementteam der Gesellschaft beraten. Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt behördlicher Genehmigungen in Österreich und Deutschland.

Cycleenergy ist auf dezentrale Energielösungen spezialisiert und produziert an Standorten in Österreich und Deutschland Energie aus Biomasse. Das Unternehmen betreibt aktuell vier Biomasseheizkraftwerke sowie drei Pelletwerke mit einer Produktion von rund 90.000 MWh grundlastfähigen Ökostroms. Cycleenergy versorgt aktuell 65.000 Haushalte sowie Unternehmen mit rund 200.000 Tonnen hochqualitativer Pellets, 100.000 MWh Wärme und 10.000 MWh Dampf pro Jahr aus erneuerbarer regionaler Energie. 

Treïs ist eine familiengeführte Investmentgruppe mit Fokus auf Nachhaltigkeit und war seit 2011 Mehrheitsaktionär von Cycleenergy. Treïs hat das Wachstum des Unternehmens, etwa durch die Entwicklung von zwei neuen Pelletwerken in Österreich und die Übernahme des Werks Erndtebrück in Deutschland im Jahr 2020, maßgeblich unterstützt.

Das Team von Herbst Kinsky wurde bei dieser Transaktion von Dr. Christoph Wildmoser und Dr. Alexander Lotz (beide Corporate M&A) geleitet und umfasste darüber hinaus Dr. Valerie Mayer (Regulatory), Elisabeth Fitzek (Corporate M&A) und Danielle Noe (Regulatory). Das Team von Norton Rose Fulbright wurde von Dr. Klaus Bader und Dr. Wenzel Richter geleitet.