Herbst Kinsky Rechtsanwälte berieten die Marinomed Biotech AG, die seit Februar 2019 an der Wiener Börse notiert, im Zuge der Begebung eines Darlehens in Höhe von EUR 15 Mio durch die Europäische Investitionsbank (EIB) an die Gesellschaft. Das Darlehen wird durch die Garantie des Europäischen Fonds für strategische Investitionen gedeckt.

Marinomed Biotech AG ist ein biopharmazeutisches Unternehmen, das 2006 aus einem Spin-off der Veterinärmedizinischen Universität Wien entstand und sich auf die Entwicklung innovativer Produkte im Bereich Atemwegs- und Augenerkrankungen konzentriert. Diese Produkte basieren auf patentgeschützten Technologieplattformen. Die Technologieplattform Marinosolv® erhöht die Wirksamkeit von schwer löslichen Wirkstoffen speziell für die Behandlung von sensiblen Organen wie Augen und Nase. Die Plattform Carragelose® umfasst innovative patentgeschützte Produkte zur Behandlung von viralen Infektionen der Atemwege. Carragelose® kommt in Nasensprays, Rachensprays und Pastillen zur Anwendung, die mit internationalen Partnern weltweit in mehr als 30 Ländern vertrieben werden.

Die Finanzierung soll die Entwicklung der diversen Plattformen von Marinomed unterstützen und das Wachstum des Unternehmens beschleunigen.

Der Europäischen Fonds für strategische Investitionen stellt eine wichtige Säule des Investitionsplanes für Europa dar, im Zuge dessen die EIB und die Europäische Kommission als strategische Partner zwecks Förderung der Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft kooperieren.

"Nach dem erfolgreichen Börsegang kann Marinomed mit Hilfe solcher Finanzierungen ihre Visionen noch schneller vorantreiben. Es ist sehr erfreulich zu sehen, dass Innovation und Wachstum auch in der europäischen Politik den angemessenen Stellenwert erhalten", so Philipp Kinsky, Partner bei Herbst Kinsky.

Das Team von Herbst Kinsky wurde von Philipp Kinsky und Carl Walderdorff geleitet.